ich überlege seit einigen Wochen, mir einen Z3 Roadster oder ein Z3 Coupé zuzulegen. Da ich budgettechnisch nicht allzu viel ausgeben möchte & kann, bin ich hinsichtlich der Auswahl leider etwas eingeschränkt. Aktuell habe ich mein Auge auf ein aus 2ter Hand stammendes, schwarzes Z3-Coupé geworfen, EZ 05/1999, 193 PS (also schon die Doppel-Vanos Variante), beiger Leder-Innenausstattung und einigen Extras. Der Verkaufspreis (VHB) liegt aktuell bei 6.700 Euro. Das "Problem": Der Wagen hat bereits 157.000 km auf dem Tacho, nach Angaben des (sehr seriös und glaubhaft wirkenden) Verkäufers kamen diese hauptsächlich durch Langstrecke zustande. Die letzten 10 Jahre hat der Wagen keinen Winter gesehen, bzw. wurde im Winter nicht gefahren, die Jahre davor schon. Die ersten Jahre ist der BMW Scheckheft - gepflegt, danach wurde er in freien Werkstätten bzw. von fachkundigen BMW-Mitarbeitern, die selbst sehr gut schrauben können, gewartet (auch diese Aussage klingt sehr glaubhaft). Rost ist angeblich nicht vorhanden, auch sonst machen die Bilder (angesehen habe ich ihn noch nicht) einen sehr guten Eindruck. Mein einziger Zweifel ist die Laufleistung.
Deshalb die Frage: Was meint ihr, kann man den 2.8 l - Sechszylinder mit knapp 160.000 km einigermassen bedenkenlos kaufen, oder sollte ich evtl. doch noch warten, 2.000 bis 3.000,- Euro mehr in die Hand nehmen (bzw. noch etwas sparen

Modelle mit unter 70.000 km sind allerdings extrem teuer, also unter 15.000,- Euro fast gar nicht mehr zu haben.
Ich frage deshalb, weil der 6-Zylinder doch einer der haltbarsten Motoren überhaupt sein soll und - zumindest nach dem, was mir Bekannte so erzählen - mit 100.000 km erst einmal "eingefahren" wäre

Was meint ihr dazu? Über den ein oder anderen Experten-Tipp wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten.
MfG