das ist eine lange story aber wir haben ja etwas zeit

also los ging alles in ganz jungen jahren mit 11 als ich mit dem mountainbikesport angefangen habe. dort habe ich die grundzüge vom schrauben an meinem fahrrad langsam kennengelernt.
dann war die nächste stufe mit 15 meine aprilia rs 125 (diese 125er motorräder die man mit 16 und höchstgeschwindigkeit gedrosselt auf 80km/h fahren darf). diese sind sehr anfällig und als das wechselintervall vom kolben bei 16tkm erreicht war habe ich den motor außeinander genommen, revidiert und aufgebaut.
das schrauben hat mir spaß gemacht und so habe ich mir nach und nach defekte motorräder dieses typs gekauft ,diese hergerichtet und weiterverkauft. irgendwann gemerkt dass man damit auch geld verdienen kann und dann bis zum 18tn lebensjahr 5 motorrädes dieses typs aufgebaut und gewinnbringend weiterverkauft.
mit 18 dann mein a4, mittlerweile war ich mutiger geworden und habe dort dann arbeiten wie kompletter vorderachswechsel, fahrwerkwechsel etc selbst in der garage erledigt. nebenbei immernoch das geschäft mit den aprilias, jedoch verkaufe ich die erworbenen maschinen mittlerweile in einzelteilen weiter da dies schneller geht und mehr profit abwirft.
in der zwischenzeit hat mein freund ein carhifi geschäft eröffnet und dort habe ich dann langsam gelernt aus holz und gfk passgenaue bauteile zu erstellen, zu spachteln und zu schleifen. über ihn dann den karosseriebauer kennengelernt, dort meinen a4 und jetzt den z3 lackieren lassen und natürlich selbst mitgeholfen und wieder viel dazu gelernt. irgendwie liegt mir das ganze im blut, wenn ich mal meine ruhe möchte setze ich mich gerne in die garage und bastel einfach an irgendwelchen sachen rum.
im laufe der zeit hab ich dadurch dann einfach gewisse kenntnisse erworben die ja sicherlich nie schaden werden

so sah dann übrigens zum schluss meine eigene damalige aprilia aus:
ich kann eben irgendwie nichts original lassen

gruß benny