Überwinterung meines Zettis

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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon steve83931 » 04.02.2008 14:54

Hallo zusammen,

Ich hab zum Thema Überwinterung eine ähnliche Meinung wie Ruby und sicher auch viele andere Z3 Fahrer -> nicht übertreiben mit den Vorbereitungen für den Winter in der Garage.

Ein Sache die hier schon diskutiert wurde habe ich mir aber auch gestellt:

Was macht man mit der Klimaanlage beim Überwintern?

Wirklich alle paar Wochen den Motor für ein paar Minuten anwerfen um die Klimaanlage etwas laufen lassen, oder gibt es andere Möglichkeiten Probleme mit den Dichtungen zu vermeiden?

Wenn man einen Wagen mit Klima über den Winter fährt soll man die Anlage ja auch alle paar Wochen ne Weile laufen lassen und das dürfte ja bei einem komplett abgestellten Fahrzeug nicht anders sein.

Oder gibt es eurer Meinung immer nur einen Kompromiss zwischen Motor schädigen / Klimanlage schützen und umgekehrt?

mfg
steve
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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon BjörnZ3 » 04.02.2008 15:04

steve83931 hat geschrieben:Wirklich alle paar Wochen den Motor für ein paar Minuten anwerfen um die Klimaanlage etwas laufen lassen, oder gibt es andere Möglichkeiten Probleme mit den Dichtungen zu vermeiden?


Orgs. Siehe Post #8.
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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon viper.rt » 04.02.2008 15:25

Nochmal zum völligen Öl ablaufen ! Da Lager und auch solche Antriebe wie Kipphebel nur in sehr geringen Toleranzen laufen, bleibt das Öl auf alle Fälle dort angelagert, Nimm einen Motor auseinander, der schon Jahre beim Schlächter rumliegt, in den Lagern der Kurbelwelle oder der Pleuel ist immer ein Ölfilm übrig, ebenso im Ventiltrieb und der reicht locker zum Starten bist der Öldruck sich aufbaut!!

gruss

stefan
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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon steve83931 » 04.02.2008 15:40

Ich habe dein Posting gelesen, jedoch im Bezug auf meine Frage vielleicht nicht wirklich verstanden, aber eine Antwort auf:

>..., oder gibt es andere Möglichkeiten Probleme mit den Dichtungen zu
>vermeiden?...

konnte ich darin nicht finden.


Die Problematik mit dem Kompromiss/der Verhältnismäßigkeit:

>...Was ist Dir lieber: eine top-gepflegte Klima oder ein kaputter Motor?
>Hier stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit....

hatte ich ja angesprochen.

Meine Frage galt ja nach einer ALTERNATIVE zum "Motor kurz starten und Klimaanlage laufen lassen", wenn keinem (Forumsmitglied) eine solche bekannt ist, da es evtl. keine gibt , dann hat sich meine Frage damit erledigt.

Da Du ja den Winter durchfährst, ergibt sich das Problem mit der Klimaanlage in deinem Fall ja nicht.
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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon Mäx » 06.02.2008 13:03

Ich finde das Geheule um das Einwintern ohnehin vollkommen überflüssig. Mein Z steht seit Beginn der Kalten Jahrezeit halt meistens in der Tiefgarage. Und wenn mir danach ist (sprich, die Temperaturen sind halbwegs warm und es ist trocken), hol ich ihn raus und fahr ein Wenig. Meistens spritz ich dann noch den Staub runter. Das wars dann auch. Und siehe da: er läuft einwandfrei! :shock:

Gruß Mäx, leicht genervt.
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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon ISO » 06.02.2008 13:58

Da ich zwei Oldis habe, einen Marcos 1600 GT Jahrg. 1964 und einen Jag. E Roadster der Serie 1 ½ mache ich immer folgendes:

Beim Marcos, den ich jeden Winter Stilllege, der wird aufgebockt, damit der Pneu keine Standpatschen bekommt. Beim Motor nehme ich die Kerzen raus und Spritze etwas normales Motorenöl rein und am Schluss noch etwas Kriechöl. Dann nehme ich eine Nuss mit der Knarre und drehe die Kurbelwelle 2 mal bis sie wieder auf OT Steht. Mit dem Öl und dem Kriechöl habe ich die Gewissheit, dass die Kolbenringe gut geölt sind und nicht verhocken. Dann wieder die Kerzen rein und fertig. Das mache ich jetzt schon 20 Jahre so, am Frühling Kerzen Raus, Batterie rein, etwas Öl und Kriechöl in die Kerzenlöcher und dann den Motor zuerst ein paar Sekunden ohne Kerzen durchstarten, so kommt das Öl in alle Kanäle. Dann erst starte ich den Motor und der kommt dann auch sofort!

Der Jag. Den habe ich vor 16 Jahren angefangen auseinander zu nehmen und den Motor habe ich so Eingemottet, dass ich ihn hoffentlich dieses oder nächstes Jahr wieder ohne Schaden zum Leben erwecken kann. Aber jedes Jahr kommt bei jeder Kerze etwas Öl und etwas Kriechöl rein und dann wird er von Hand durchgedreht. So habe ich es von meinen Kollegen die viele Oldis haben und die auch viele Jahre stehen.

Aber für 4 Monate würde ich da ein Abgespecktes Programm machen. Denn ich kann dem Schreiber nur zustimmen, dass auch noch nach Jahren zwischen den Lagerschalen des Pleuels oder des Kurbelwellenlagers sich immer noch einen Film von Öl befindet.

Gruss

Gio
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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon Red Angel » 06.02.2008 20:43

Hallo,
zum Thema Überwinterung hier mal einige Aussagen aus dem Motor-
Klassik-Restaurierungslexikon - Standschäden vermeiden:
"Nichts schadet den zahllosen Komponenten eines Automobils mehr als ein
Nichtgebrauch über längere Zeit. Die Diskussion, ob sich zukünftige Oldtimer aus den achtziger oder neunziger Jahren noch restaurieren lassen, wird
längst intensiv geführt. Eine besondere Herausforderung birgt das Treibstoff-
system. Dabei geht es nicht nur um den Tank, sondern auch um die vielen nachfolgenden Komponenten - wie eine Einspritzanlage mit den bis auf wenige Tausendstelmillimeter exakt gefertigten Bauteilen. Einspritzventile können verkleben, und vermutlich wird der Katalysator zerstört.Niemand weiß, wie sich Elektronik auf Dauer verhält. Langer Stillstand ohne Batterie wird vermutlich zu sich häufenden Fehler-Codes der Elektronik führen, sicher aber zu defekten Kondensatoren und anderen schwer zu lokalisierenden Problemen. Das ändert nichts an der Empfehlung: Bewegung ist wichtig."
Ich habe meinen Zettie auch von 11-03 abgemeldet und klemme auch die
Batterie, die an ein Ladegerät angeschlossen wird, für diese Zeit ab.
Nach Gesagtem dürfte es aber auf jeden Fall besser sein, die Bordelektronik nicht abzuklemmen, auch wenn man nicht fährt. Man
kann ja die Batterie auch im angeschlossenen Zustand permanent
laden.
Ich zweifele aber jetzt echt daran, ob es uns gelingen wird, unsere
Zetties bis zum H-Kennzeichen am Leben zu halten, zumal die
Ersatzteilversorgung - was Elektronik betrifft- immer problematischer
werden dürfte.

Wie seht ihr das?
Red Angel
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Re: Überwinterung meines Zettis

Beitragvon GodlikeZ » 06.02.2008 20:55

Red Angel hat geschrieben:Langer Stillstand ohne Batterie wird vermutlich zu sich häufenden Fehler-Codes der Elektronik führen, sicher aber zu defekten Kondensatoren und anderen schwer zu lokalisierenden Problemen.


nem kondensator ist es relativ egal ob er nun an spannung hängt oder nicht - wenn er "austrocknen" will, tut er das auch. ansonsten seh ich bei der elektronik das kleinste problem. zum einen ist sie eigentlich am wenigsten anfällig - zum anderen ist sie noch so "primitiv" dass man sie reparieren kann und nicht unbedingt tauschen muss.

Red Angel hat geschrieben:Ich zweifele aber jetzt echt daran, ob es uns gelingen wird, unsere
Zetties bis zum H-Kennzeichen am Leben zu halten, zumal die
Ersatzteilversorgung - was Elektronik betrifft- immer problematischer
werden dürfte.

Wie seht ihr das?


ein h-kennzeichen werden unsere zzz nie bekommen, weils das bis dahin nimmer geben wird. das ist doch schon seit 2 jahren im gespräch bzw. in planung.
GodlikeZ
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