Zuverlässigkeit der alten Motoren

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Re: Zuverlässigkeit der alten Motoren

Beitragvon capefear » 26.06.2009 17:33

Na deiner ist ja auch nicht auf 98Oktan ausgelegt, oder?
Meiner ist auf 98Oktan ausgelegt und bekommt das dann auch.

Evtl liegts auch an den Reifen... was hast du? 205? 225?

Wie schafft man ausser Orts über4000U/min und hält dabei die Geschwindigkeit ein??? Fahren im 3ten Gang???
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Re: Zuverlässigkeit der alten Motoren

Beitragvon PfAndy » 26.06.2009 18:02

Ausgelegt? Wüsste nicht, dass Motoren mit Klopfregelung auf etwas ausgelegt sind. Solange der Motor nicht klopft (z.B. im Winter bei minustemperaturen) reicht ja sogar Normalbenzin um volle Leistung zu haben. Bei höheren Temperaturen und Vollgasfahrten sind dann höhere Oktanzahlen von Nöten. Wenn BMW super oder SuperPlus empfiehlt hat das nur was damit zu tun, dass der Motor so auch unter widrigen Umständen (z.B. Außentemperaturen über 40°C) volle Leistung bringt. Bei normalen Deutschen Temperaturen (bis ~30°C) reicht Super alle mal. Aber das ist jetzt schon wieder alles zu OffTopic.

Ich fahr übrigens die vorne 225er hinten 245er 17 Zoll Mischbereifung - was aber am Verbrauch nur wenig ausmacht. Im Winter hatte ich letztens sogar 185er Teerschneider drauf und selbst mit denen war der Verbrauch nicht anders. Dass in meiner Tankliste die Verbräuche im letzten Winter geringfügig höher waren ist auf den kaputtgehenden und dann wirklich defekten Thermostat zurückzuführen.

Außerorts fahr ich so gut wie nur (meist kurvige) Landstraßen und Autobahn. Landstraßen ist klar - wenn man da mit den Vierzylindern Spaß haben will heißt das hohe Drehzahlen und auch auf der Autobahn liegen auf Grund der anderen Übersetzung des 1.8ers gegenüber den Großen schon ab 130kmh hohe Drehzahlen an.

Mit dem kleine 1.8er muss man (und das geht auch an den Threadersteller) viel schalten und den Motor auf Drehzahlen halten können um Spaß zu haben. So ist das eben. Dann kann man auch locker mit den Großen mithalten. Das heißt jetzt nicht, dass man ständig um die 5000 1/min fahren muss. Aber man muss zum richtigen Zeitpunkt runterschalten können. Auch in den 3. Gang wenns nötig ist. Will man das nicht oder ist man zu doof zum richtigen schalten, kommen so Aussagen raus wie: "...kauf dir ja keinen 4-Zylinder - die haben zu wenig Power..."
(nichts gegen dich capefear. Ich mein da andere.)

Aber warum meine Verbräuche trotzdem so moderat sind... k.A. Vielleicht liebt mich mein Zetti ja und weiß dass Geld als Student knapp ist :thumpsup:
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Re: Zuverlässigkeit der alten Motoren

Beitragvon capefear » 26.06.2009 18:34

Frag Stefan, der war mitn M schon vor und hinter mir, der weis, das ich schalten kann und weis wann man in den 3ten klatschen muss! ;)

Aber recht hast! Die 4Zylinder machen richtig Spaß, wenn man ihnen Drehzahl gibt.


Um zurück zum Thema zu kommen... Eine pauschale aussage kann man nicht machen, egal welcher Motor es ist. Im Grunde ist jeder zuverlässig und standfest... wenn Pflege und Wartung stimmt...
Also bei den Z3 Motoren!
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Re: Zuverlässigkeit der alten Motoren

Beitragvon Jacky777 » 27.06.2009 12:41

PfAndy hat geschrieben:Ich bin ja generell der Meinung, dass gemächliche Fahrweise und "Sontagsfahrer" den BMW Motoren mehr schaden als Drehzahlorgien (solange warmgefahren wurde). Grade die Vierzylinder wollen über 4000 1/min bewegt werden. Sonst sind sie unglücklich (hat mir mein Motor letztens erzählt... :lol: )


Richtig. Da ich den 1.8er ja nun auf Kurzstrecke in der Stadt bewege, fahre ich ihn da nie über 2.500 U/min. Gestern kam ja mal die Sonne raus, ihn gewaschen und beim Lauf vom Motor denk ich mir: braucht auch mal Putzen :mrgreen:

Ihn schön warmgefahren, auf der Dingolfinger BAB dann, wo keine Begrenzungen mehr sind, gut laufen lassen, mal weg vom Gas wieder fordern...fast 200 km/h brachte er dann (auf Winterreifen), wobei ich meine mein früherer ZZZ-Motor brachte einfach mehr Leistung als der vom E30 Coupé den ich nun habe. Wir sind also um die 100 km geprügelt wie die wilden, die Tanknadel hat sich heftig nach links geneigt - aber mir schnuppe...

jetzt schnurrt er wieder wie ein Kätzchen :thumpsup:

Meine kleine Rennsemmel ist mir genauso lieb wie die große und deshalb habe ich beschlossen, dass auch er, ausser nur Stadtverkehr, öfter mal einen halben Tank rausprügeln darf :mrgreen:

Jetziger Motor hat so um 120.000 km drauf, bekam kürzlich Öl- und Zündkerzenwechsel und einen K&N Luftfilter verpasst. Klar dauert es was länger, bis er die Endgeschwindigkeit bekommt - aber schnuppe, denn es geht mir nicht ums Fahren auf BAB mit Bleifuß, sondern einzig und allein darum, dass der Motor die Schlacken rauspusten darf :mrgreen:
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Re: Zuverlässigkeit der alten Motoren

Beitragvon Jacky777 » 27.06.2009 12:45

capefear hat geschrieben:Na deiner ist ja auch nicht auf 98Oktan ausgelegt, oder?
Meiner ist auf 98Oktan ausgelegt und bekommt das dann auch.

Evtl liegts auch an den Reifen... was hast du? 205? 225?

Wie schafft man ausser Orts über4000U/min und hält dabei die Geschwindigkeit ein??? Fahren im 3ten Gang???


Was faselst Du da von auf 98 ausgelegt :D

Klar ist der 1.8er auf Normalbenzin ausgelegt. Ich habe aber in Verbrauchvergleichen schon vor Jahren festgestellt, dass er mit Super einefach weniger verbraucht. Das machte die paar Cent zum Normal an Mehrkosten nicht wett...also bekommt meiner schon jahrelang Super.
Heutzutage ist der Unterschied ja noch geringer.

Andy: allerdings haben Ing. schon bewiesen, dass kurzfristig auf höere Oktanzahl umsteigen (auch V-Power, Super Plus) o. Ä. gar nichts bringt.
Nur wer ständig den "Superstoff" zuführt, hat auch mehr Leistung.
(war mal ein Thread auf z.com in 2006). Also bekommt der Kleine bei mir ständig super und der Dicke auch nur super :mrgreen: Für das eingesparte Geld, wenn man nicht V-Power reintankt, düsen wir eben eine Runde mehr und im Vergleich zu Super-Plus-Tankern hat mein großer auch keine Leistungsdefizite - und der kleine keine Mehrleistung gegenüber Normal-Tankern.
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Re: Zuverlässigkeit der alten Motoren

Beitragvon capefear » 27.06.2009 13:47

Ich rede doch nicht vom 1,8er... sondern von 1,9i und da gibt BMW 98Oktan vor. Also bekommt er 98Oktan!

Im Prinzip ists mir ja egal, was wer tankt... von mir aus tankst Diesel rein...
Ich bleibe bei minimum 98Oktan... das bekommt er nun seit 110000km und bekommt es die nächsten 110000km auch noch...
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