Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon homer04 » 14.08.2025 09:20

Danke für Eure Meinungen. Interessant zu lesen, dass man nicht der Einzige mit solchen Gedanken ist.

Ich denke, ich werde zunächst erstmal meinen 1,9er auskosten. Fahre bei dem Wetter momentan recht viel. Und die Mehrleistung braucht man ja nur beim Beschleunigen. Auf der Autobahn ist spätestens bei 140 km/h (mit offenem Verdeck) Schluss. Wird dann doch zu laut und zu windig.

Und dass ich es überhaupt endlich mal durchgezogen habe und mir ein Cabrio und Youngtimer gegönnt habe, bedeutet schon viel und war ein lang gehegter Traum. Da will ich erstmal bei meinen Leisten bleiben. Der Spruch mit dem Feind des Guten passt wirklich gut.
Wenn in ein paar Jahren meine Söhne mit dem Studium fertig sind, bleibt mir wieder etwas mehr Kohle übrig. Werde den 2,8er auf jeden Fall im Auge behalten und bei Gelegenheit mal Probe fahren. Obwohl mein Sohn ein Fan vom E36 Cabrio mit 6-Zylindern ist. Wäre auch noch interessant. Quasi ein Vater-Sohn-Projekt.

Ist auf jeden Fall ein schönes Auto und ich freue mich immer, wenn ich zum Auto gehe.

Ich hoffe mal sieht den ein oder anderen mal auf der Straße.

Michael
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon Oliver » 14.08.2025 09:48

Und wenn Du jetzt noch verinnerlichst, dass Du einen Roadster hast, dann passt es doch :pssst: :sunny:

Grüssli

Oliver
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon OldsCool » 14.08.2025 10:15

Die Kombination Z3 zum Angasen und 3er Cabrio zum Cruisen kann ich nur empfehlen :mrgreen: Ich fahre als Alltags(zweit)wagen einen E46 mit Stoffdach :sunny: E36 ist mir etwas zu altbacken, aber je nach Geschmack....

Sowohl fürs 3er Cabrio, als auch für den großen Zetti gilt: billiger wirds sicher nicht mehr...

Gruß Steffen
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon Bernie » 14.08.2025 10:28

also erstmal ist der Gedanke nicht so unsinnig...
meine Meinung dazu: Kläre folgende Fragen für Dich...

- bei 3.000 km im Jahr sind die Mehrkosten meiner Meinung nach überschaubar
- hast Du die Kohle, ohne dass es Dir hinterher weh tut?
- hast Du Bock drauf - fahr doch mal nen 6Ender Probe und sieh selber - ?

Sinn oder Unsinn - drauf geschissen, wenn Du es Dir leisten kannst und willst und
Du Bock drauf hast - machen.

Du bist unsicher.... dann wie oben erwähnt probefahren und danach entscheiden,
aber Vorsicht, es könnte süchtig machen....

:wink:
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon OldsCool » 14.08.2025 11:00

Die Mehrkosten sind unabhängig von der Fahrleistung mindestens im Verhältnis der Zylinderzahl höher, und damit meine ich nicht Steuer und VS. Ersatzteile kosten mehr oder es braucht eben mehr (z.B. Zündspulen).

Gruß Steffen
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon eisi » 14.08.2025 11:58

Servus!

Jetzt machen wir mal cash-technisch reinen Tisch:
Fangen wir mit den Fixkosten an...
Kfz-Steuer:
Einmal im Jahr, was bei ganzjährlicher Anmeldung von 1,9 auf 2,8 Liter in Euro 2 (M52B28) keine 75,-€ ausmacht. Der 3.0 ist aufgrund besserer Einstufung günstiger!
Kfz-Versicherung:
Beim Roadster ist die Motorisierung grds egal, außer es geht um die TK. Bei HPf+VK zahlt man für alle von 115 bis 231 PS gleich viel, weil selbe Einstufung
HPf: 10
TK: 14 bzw. 15
VK: 11
Hier ist der Betrag vernachlässigbar gering!
Nur beim QP zahlt man in der VK mehr (15 statt 11) :!:
Nun zum Fahren:
Der Spritverbrauch "ist stark vom rechten Fuß abhängig", jedoch aufgrund des "+" an Drehmoment und Leistung kann man den 2.8er definitiv mit 8 bis 9 Liter auf 100 km bewegen; gegenüber dem Vierzylinder macht das keine 2,-€ aus.
Bei 10.000 km jährlich sind das < 200,-€
Zwischensumme bei 10.000 km/jährlich: keine 300,-€

Nun zum werkstattseitigen Unterhalt bzgl. Service:
Bremsen:
Beläge sind an der VA+HA bei allen Motorisierungen die gleichen.
Bremsscheiben an der VA grds 286x12 beim 1.9er (es gibt aber auch welche mit der innenbelüftetetn 286x22er Scheibe, innenbelüftet 286x22 beim 2.8er, 300x22 beim 3.0
Preise je Stück für OVP von :bmw: aktuell in 2025
286x12 kostet 110,-€
286x22 kostet 142,-€ => 64,- € beim Wechsel mehr
300x22 kostet 185,-€ => 150,- € beim Wechsel mehr
Bei der o.a. jährlichen Laufleistung kommt das alle 10 Jahre mal vor, macht jährlich kaum was aus!
Im Zubehör sind die Bremsscheiben deutlich günstiger und der Mehrbetrag ist mMn vernachlässigbar.

Zündkerzen:
Gemäß :bmw: sind in allen Motoren die "Zündkerzen High Power" drin, welche aktuell 25,- €/Stück kosten.
Alle 60.000 km, also alle 6 Jahre sind das 50,- € - wieder über die Laufzeit gesehen ein vernachlässigbarer Betrag von jährlich 8,- €.

Motoröl/Filter:
Spätestens alle zwei Jahre sind dann zwischen 4 bis 6,5 Liter Öl zu bezahlen, der Filter kostet bei allen Motoren etwa das gleiche.
Wir reden von 2,5 Liter BMW LL-04 oder ähnliche Qualität (Literpreis ca. 10,- €) in 2 Jahren, die mit ca. 25,- € zu Buche schlagen.

Jetzt mal ernsthaft gefragt: Wegen
- weniger als 300,- € Fixkosten incl. Sprit jährlich für den Unterhalt bei 10.000 km,
- 64 bzw. 150,- € in 10 Jahren bremstechnisch sowie
- 50,- € alle 6 Jahre für Zündkerzen und
- 25,- € Motoröl alle 2 Jahre
wird jetzt über Mehrkosten diskutiert?? Geht´s noch? Es geht um die "AG"-Fahrzeuge, keinen "M"; die wären eine ganz andere Hausnummer.
Wir zahlen für einen Z3, den ich in die Youngtimer-Versicherung beim ADAC eingestuft bekomme, deutschlandweit 238,-€ jährlich an HPf+VK-Versicherungsprämie.
Dafür würden sich Golf-GTI-Fahrer scheiden lassen und ihren Schäferhund zum Tierheim bringen!
Das sind für mich - sorry - absolut indiskutable Ausgaben für den Fahrspaß, den man dafür mit einem Auto hat, bei dem der Wert trotz Nutzung jährlich steigt.

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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon Barrakuda » 14.08.2025 11:59

So meine liebe Leute,

meine erste Portion Popcorn ist alle. Auf dem Weg in die Küche, um mir ein Bier zu holen, schreibe ich diesen Kommentar.
Ich liebe solche Fragen, die sehr subjektive Antworten hervorrufen :lol:

Den 1.8er VFL habe ich schon auf einer Probefahrt erlebt. Zum Cruisen ist er okay, aber er löst auch nicht viel mehr Emotionen aus, wenn man "abgasen" (made my day @OldsCool) möchte. Das ist eher wie Magerquark vorm Schlafengehen :D
Was du dir im Ernst anschauen solltest ist ein VLF 1.9er mit M44-Motor. Motor ist sehr "leichtfüßig", klingt kernig und macht durch die kürzere Übersetzung mega Spaß. Natürlich kann er dem 2.8er keine Wurst vom Teller klauen. Fahr den M44 einfach Probe.

Ich habe vor zwei Jahren auch einen 2.8er geholt, weil es mein Kindheitstraum war, einen BMW Reihensechser zu besitzen. 2.8er wird aber nur am Wochenende gefahren und ist einfach eine Belohnung für mich. So stecke ich hier in einer glücklichen Dreierbeziehung zwischen zwei Zettis fest :wink:
Ich muss aufhören, sonst wird mein Bier kalt

Viele Grüße
Alex
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon hoschi » 14.08.2025 12:29

mein lieber alex, soooo gut wie du möchte ich es auch haben,

a hast du urlaub w dem kühlen blonden
b machen das die berliner so
c fährst du ohne führerschein
d willst du mich drankriegen...

ich hole jetzt ein eis aus dem eisfach hier im büro und harre der dinge, die mit vielen beir intus noch so folgen :mrgreen: :pssst: :pssst:


christian, der jetzt auch bock auf blonde hat!
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon OldsCool » 14.08.2025 12:32

Eisi, du rechnest nur normale Verschleißteile... Damit ist es aber in der Regel nicht getan. Selbst top gepflegte Exemplare brauchen über die Zeit das ein oder andere Teil ersetzt.
Wenn du mal alle bekannten Wehwehchen für Vier- und Sechszylinder durch rechnest, wird deutlich was ein Sechszylinder mehr kostet. Erst recht wenn man nix selber schrauben kann.
Mein 1.9er ist das günstigste Auto, dass ich bisher gefahren bin. Trotz der ganzen Sachen, die inzwischen gemacht wurden, inkl. neuer Kopfdichtung.
Rechne ich beim Sixpack allein die Krümmer und das Diff, bin ich schon raus. Plus die ganzen anderen Sachen, KGE, Ölfiltergehäuse, Vanos, und und und....
Da gibt's absolut nix schön zu rechnen, der Sechszylinder kostet richtig Geld! Ich hab den direkten Vergleich, beide Autos waren bei Kauf in fast gleichem Gesamtzustand, viel zu tun, aber top Substanz.
Den Sechszylinder muss man sich leisten können UND wollen.

Gruß Steffen
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Re: Wechsel vom 1,9 auf 2,8 oder 3,0 sinnvoll?

Beitragvon eisi » 14.08.2025 12:41

Servus!

Also, da liege ich schon nahe an der Wahrheit, weil...
- die Gaudi beim 1.8/1.9 mit dem Kettenkasten hat der 2.8/3.0 nicht.
- die Gaudi mit der ZKD kennt der 2.8/3.0 nicht.
- die Gaudi mit der Disa hat der M52B28 nicht.
- die Gaudi mit den Krümmerkats hat der M52B28 nicht.
- die Gaudi mit der KGE ist aufgrund des Alters bei jedem da.
- die Gaudi mit dem Diff's hat fast jeder.
- und wenn dann mal was kaputt geht, dann wird's so oder so teuer.

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