Auch wenn du jetzt wohl schon sehr auf den 3.0i zugehst, will ich dir die Zeit bis dorthin noch etwas angespannter gestalten.
Vorneweg: Vor der Wahl stand ich nie
Ich fahre neben meinem 3.0i auch einen leer geräumten E30 325i (170 PS, ca. 1100 kg). Der 325i geht auch ordentlich und macht mir höllisch Spaß. Allerdings nur, weil er mein Hobbiefahrzeug ist und
nur zum Spaß gefahren wird. Wenn ich ihn bewege, dann also ganz bewusst. Im alltäglichen Fahren würde ich mich über die Motorcharakteristik aufregen. Unter 4000 rpm wirkt er vergleichsweie schlapp. Will man flott vorankommen, muss man ihn auf Drehzahl halten. Macht Spaß, aber nicht im Alltag.
Der 3.0i ist da vollkommen anders. Eine Wuchtbrumme. Hier kommt keine Hektik auf, sofern nicht gewünscht. Im Alltag muss man selten über 3000 rpm drehen um flott zu sein. Fährt man von der Ampel weg zügig an und schaltet immer bei 3000 rpm, wird der Hintermann meist schon klein.
Die Leistung steigt mit zunehmender Drehzahl ohne nennenswerte "Wohlfühldrehzahl" an. Höhere Drehzahlen machen auch hier mehr Spaß als niedrige, sind objektiv betrachtet aber zumeist nicht nötig. Ob sanftes Landstraßengleiten mit sonorem Klang und jederzeit abrufbarer Leistung oder eiliges Eckenwetzen- mit dem 3.0i ist alles möglich.
Auch nach fast 30.000 gefahrenen Kilometern steige ich jeden Tag mit einem Grinsen aus und erfreue mich an diesem Traummotor
Nachdem ich den Z3 3.0i hatte und mein Vater öfters damit gefahren ist, war er von dem Motor so überzeugt, dass er sich einen E46 330i Coupé zugelegt hat.
MfG
BlackQ