Hallo Leute,
ich fahre einen BMW Z3 1.8, Bj. 98. Ich fahre das Auto
25.000 km pro Jahr, bei Wind und Wetter.
Nun kam es leider zu einem Unfall:
Ich fuhr mit Tempo 60 (war auch erlaubt) eine leichte
Linkskurve bei etwas nasser Fahrbahn. Da brach das Heck
aus, der Wagen schleuderte, knallte mehrfach gegen eine
Bordsteinkante, schleuderte weiter und blieb dann stehen.
Kein Blechschaden, kein anderes Fahrzeug beschädigt,
dafür bei meinem: Antriebswelle, Hinterrad links, beide
Stoßdämpfer, Differential usw. Kosten etwa 4.500 Euro
(Vollkasko).
Eigentlich darf so ein Unfall doch nicht passieren, finde ich!
Bei meinem Z3 ist es immer wieder das Problem, dass
der Wagen
1. sich in Spurrillen hineinzieht --> gegenlenken!
2. auf der Straße "schwimmt", auch Durchdrehen
der Hinterräder in einer Pfütze.
3. bei Eis mit neuen (!) Winterreifen so gut wie nicht
manövrierbar ist bei langsamen Geschwindigkeiten (Tempo 5-10).
Ich finde das nicht normal, war auch in der Werkstatt.
Dort wurde eine Probefahrt gemacht. Dies wäre aber
normales Fahrverhalten beim Z3, wäre halt ein Sport-
wagen und eher für Schönwetter ausgelegt, hieß es.
Alles kein Problem.
Was sagt Ihr dazu? Ich überlege, meinen Wagen zu verkaufen
und stattdessen einen kleinen Japaner mit viel Platz zu kaufen....
Kann man irgend etwas am Fahrzeug verbessern???
Man fühlt sich wirklich sehr unsicher, da das Fahrzeug so
schlecht auf der Straße liegt...