Die Wahrnehmung der Ami Autos in Deutschland ist komplett anders als hier in USA.
In Deutschland verkoerpern viele der US Karren die Freiheit, von der man in Deutschland traeumt. Jeder, der in den USA mal ein bisschen laenger Urlaub gemacht hat, auch ausserhalb der Ferienzentren war, wird bestaetigen koennen, dass das Land der Highways, den Deutschen Traum verkoerpert. Das Benzin kostet hier nur halb so viel wie in DE. In Deutschland ist man so auf SPAREN ausgelegt, dass jemand der seinen aktuellen Benzinverbrauch nicht weiss, oder im Profil stolz anzeigt (weil er niedrig ist), gleich schief angeschaut wird.
Das ist hier total anders.
Hier schauen alle nur neidisch auf diejenigen, die BMW, AUDI, PORSCHE oder Mercedes fahren (koennen), weil diese Autos hier ein unglaubliches Statussymbol darstellen. Die meisten Leute der Mittelklasse haben drei Garagen, einen Minivan oder SUV (Toyota Sienna, Honda Odysey), einen Sportwagen, und einen Sedan. Wenn da ein Deutsches Modell in der Garage steht, dann hat man's geschafft und traeumt eigentlich nur noch von der AUTOBAHN.
Im Ernst. Alle fragen mich, wie das denn wohl ist auf der Autobahn.
Mustang und Co sind Ami Autos, wer sowas hier faehrt, hat es eben (noch) nicht geschafft. Wenn schon Sportsedan, dann M3 oder S4/S5 oder DB AMG. Die einzige Ami Marke, die wirklich Strahlkraft hier hat, ist Cadillac, und zwar die Modelle CTS, DTS oder XLR.
von klein170478 » 28.10.2010 11:44 
Ein Lincoln Navigator ist aber auch was Feines...
