Warnung vor BMW Felgenschlössern

[Arenaria]

Ich sichere nun meine Felgen seit über 25 Jahren. Noch nicht einmal hat ein Felgenschloss aufgegeben bei mir. Ich hatte zunächst welche von Audi (Audi 80 Coupé), dann BMW-Felgenschlösser, dann für ein paar Jahre Kleeblatt und seit ca. 5 Jahren MGard: https://www.mcgard.de/automobil/radsich ... urity.html

Grundsätzlich wird immer mit Drehmomentschlüssel angezogen, grundsätzlich kein Schlagschrauber verwendet.

Wenn man 4 verschiedene Felgenschlösser an einem Fahrzeug verwendet ist es gar nicht so einfach bzw. der Diebstahl nicht so schnell durchgeführt.

Ich denke, dass das meine Vermutung mit den gehärteten Felgenschlössern früheren Baujahres bestätigt.
Drehmomentschlüssel war sowohl bei mir, als auch beim Freundlichen am Werk. Auch bei der Montage!
Die 4 verschiedenen Felgenschlösser nützen deswegen nix, weil die "Diebe" einen Koffer mit den verschiedenen Felgenschlössern mit haben. Ist ja auch klar, weil die ja vorher nicht wissen welche sie brauchen werden! Dauert halt ein paar Sekunden mehr den Einsatz zu wechseln.

[WernerBastian]

Ich sichere nun meine Felgen seit über 25 Jahren. Noch nicht einmal hat ein Felgenschloss aufgegeben bei mir. Ich hatte zunächst welche von Audi (Audi 80 Coupé), dann BMW-Felgenschlösser, dann für ein paar Jahre Kleeblatt und seit ca. 5 Jahren MGard: https://www.mcgard.de/automobil/radsich ... urity.html

Grundsätzlich wird immer mit Drehmomentschlüssel angezogen, grundsätzlich kein Schlagschrauber verwendet.

Wenn man 4 verschiedene Felgenschlösser an einem Fahrzeug verwendet ist es gar nicht so einfach bzw. der Diebstahl nicht so schnell durchgeführt.

Ich denke, dass das meine Vermutung mit den gehärteten Felgenschlössern früheren Baujahres bestätigt.
Drehmomentschlüssel war sowohl bei mir, als auch beim Freundlichen am Werk. Auch bei der Montage!
Die 4 verschiedenen Felgenschlösser nützen deswegen nix, weil die "Diebe" einen Koffer mit den verschiedenen Felgenschlössern mit haben. Ist ja auch klar, weil die ja vorher nicht wissen welche sie brauchen werden! Dauert halt ein paar Sekunden mehr den Einsatz zu wechseln.

Ich denke nicht, dass alle Diebe geschätzt 500 verschiedene Felgenschlösser dabei haben (BMW o.k.) und sofort beim Blick auf das montierte Felgenschloss auch sofort das richtige herausholen. Das wäre was für die eingestellte Sendung „Wetten das?“ gewesen.
Jede Sekunde mehr bei einem Diebstahl vergrößert das Risiko für den Dieb aufzufallen enorm. Felgenschlösser sind von Profis natürlich zu knacken, aber nicht so einfach abzuschrauben wie normale Schrauben.

[Arenaria]

Gestohlen wird normalerweise nur noch auf Bestellung und da nimmt man sich die paar für die Marke passenden Felgenschlösser mit
...oder die nehmen gleich das ganze Auto mit. Geht sogar meist noch schneller

[WernerBastian]

Gestohlen wird normalerweise nur noch auf Bestellung und da nimmt man sich die paar für die Marke passenden Felgenschlösser mit

Quelle deiner Aussage? Was sind für die Marke passende Felgenschlösser, BMW-Schlösser? Was, wenn keine BMW-Schlösser dran sind, z.B. Schlösser von Audi etc.?

[Arenaria]

Quelle ist die Polizei.
Genau genommen läuft das so ab, dass sich die Diebe vorher die Felgen suchen. Da ist das Internet sehr hilfreich dabei. Im Einzelfall sind sogar Werkstätten gute Auskunftgeber. Dann wird das Fahrzeug aufgesucht und begutachtet. Somit haben die schon mal alle Informationen, die sie brauchen und haben eben nur das notwendigste mit. der Rest geht dann im Zugriffsfall ganz schnell.
Das sind zumeist ausgebildete Leute, die das machen.
Es wird auch deswegen meist auf Bestellung gestohlen, weil im Falle eines Aufgriffs so wenig wie möglich nachgewiesen werden kann. Teilweise wird die Ware sofort übergeben, damit man das Zeug nicht zu Hause liegen/stehen hat! ...oder sofort in Einzelteile zerlegt und verteilt.
Ich glaub, jetzt hab ich genug verraten

[seppo]

Auch eine unschöne Geschichte aus meiner Gegend:
https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrich ... 45416.html

[PeWe]

So, hier das versprochene Bild nach der gewaltsamen Öffnung:

In blauen Kasten sind die konischen Einschlaghülsen...

Grüße
Peter

[WernerBastian]

Quelle ist die Polizei.
Genau genommen läuft das so ab, dass sich die Diebe vorher die Felgen suchen. Da ist das Internet sehr hilfreich dabei. Im Einzelfall sind sogar Werkstätten gute Auskunftgeber. Dann wird das Fahrzeug aufgesucht und begutachtet. Somit haben die schon mal alle Informationen, die sie brauchen und haben eben nur das notwendigste mit. der Rest geht dann im Zugriffsfall ganz schnell.
Das sind zumeist ausgebildete Leute, die das machen.
Es wird auch deswegen meist auf Bestellung gestohlen, weil im Falle eines Aufgriffs so wenig wie möglich nachgewiesen werden kann. Teilweise wird die Ware sofort übergeben, damit man das Zeug nicht zu Hause liegen/stehen hat! ...oder sofort in Einzelteile zerlegt und verteilt.
Ich glaub, jetzt hab ich genug verraten :

Sorry, das ist mir ein bisschen schwach. Hast du zumindest einen Artikel oder eine offizielle Statistik dazu?
Mir ist im November letzten Jahres ein Bootsmotor gestohlen worden und eine Sonderkommission der Polizei war da um Spuren zu sichern. Von denen hat sich zum Beispiel keiner herausgewagt, mir irgendetwas über die Diebe oder den tatsächlichen Verbleib der gestohlenen Motoren zu sagen.

Nach wie vor behaupte ich, dass jede Zeit, die die Diebe länger brauchen um zu stehlen den Diebstahl behindern und im besten Fall verhindern kann. Das sieht man auch an den (versuchten) Wohnungseinbrüchen:
https://polizei.nrw/sites/default/files ... e-2011.pdf (Seite 13)

[Graf Zahl]

Quelle ist die Polizei. Genau genommen läuft das so ab, dass sich die Diebe vorher die Felgen suchen..... :

Sorry, das ist mir ein bisschen schwach. Hast du zumindest einen Artikel oder eine offizielle Statistik dazu?

Vgl. o.a. Link von Seppo: https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrich ... 45416.html

[WernerBastian]

Quelle ist die Polizei. Genau genommen läuft das so ab, dass sich die Diebe vorher die Felgen suchen..... :

Sorry, das ist mir ein bisschen schwach. Hast du zumindest einen Artikel oder eine offizielle Statistik dazu?

Vgl. o.a. Link von Seppo: https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrich ... 45416.html

Sorry, was für ein schlechter Artikel Da kann ich bei so schlechter Recherche gar nichts abgewinnen, schon gar nicht für einen bundesweiten Überblick. Woran mache ich das fest?
Im Artikel steht: Die Polizei ermittelt in (mindestens) 70 Fällen. Der Satz Felgen könne bis zu 5.000 Euro kosten. Wenn dann ein Schaden von mehr als 500.000 Euro entstanden ist, haben die Felgensätze JEDER mehr als 7.000 Euro gekostet. Aber die Krönung ist der „gutgläubige Erwerb“. Wenn eine Sache, die gestohlen wurde veräußert wird, gibt es keinen gutgläubigen Erwerb. Der Eigentümer erhält die Sache vom neuen Besitzer zurück und da gibts kein „kann“. Hier zum nachlesen:

§ 935 BGB
Kein gutgläubiger Erwerb von abhanden gekommenen Sachen

(1) 1Der Erwerb des Eigentums auf Grund der §§ 932 bis 934 tritt nicht ein, wenn die Sache dem Eigentümer gestohlen worden, verloren gegangen oder sonst abhanden gekommen war. 2Das Gleiche gilt, falls der Eigentümer nur mittelbarer Besitzer war, dann, wenn die Sache dem Besitzer abhanden gekommen war.