Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon dergizzle » 09.01.2009 21:11

Ich geb dir den mit Abstand wichtigsten Tipp einfach mal so - geh in den Laden und probieren die Kameras aus. Da geht wirklich nichts drüber.

Ich war damals auch erst der Meinung Canon kaufen zu wollen, nicht zuletzt des Preises wegen. War dann aber im Fotogeschäft und konnte meine Alternativen (Canon 400D und Nikon D80) eine Weile lang probieren. Danach ist meine Wahl ganz ohne Zweifel auf die D80 gefallen - hält und bedient sich viel, viel angenehmer (für mich!). Was Features und Bildqualität betrifft unterscheiden sich die Modelle der gehobenen Einsteigerklasse (aktuell dürften das 1000D und D90 sein) sowieso nich sonderlich.

Auch in Sachen Objektive sind sich die Systeme recht ähnlich wobei es bei Canon ein paar Nette f/4 Linsen gibt die bei Nikon fehlen.

Ich kann an dieser Stelle die Wichtigkeit der Objektive nur betonen. Glaub' mir an der Stelle einfach - steck im Zweifelsfall lieber etwas mehr Geld in gute Objektive denn ein teureres Gehäuse. Beeinflusst das Bild viel, viel mehr.

Von Superzooms (die nicht ohne Grund allgemein Suppenzooms genannt werden) im Kaliber 18-200 oder gar -300 halte ich übrigens nichts. Da kann man dann gleich bei ner Kompaktkamera bleiben.

Lies dich mal z.B. bei www.dslr-forum.de etwas ein bevor du zu schnell kaufst und nachher nicht zufrieden bist.

Gruß,
Ch.

zettdrei11 hat geschrieben:Sigma 70-300 und Du hast eine Top Ausrüstung, wenn es noch nicht ausreichen sollte kannst Du für knappe 100.- noch einen 2 fach Konverter kaufen - damit erziehlst Du bis 600mm Brennweite


Das 70-300 mit 2-fach Konverter? Na, sicher nicht ohne strahlenden Sonnenschein und Stativ ... ;)

Würde ich nicht empfehlen, da kommt nichts Anständiges mehr bei rum. Da hat man keinen AF mehr (da Anfangsblende auf 8 oder kleiner absinkt) und die Bildfehler werden wirklich sehr deutlich sichtbar.


*edit* Übrigens. Eine DSLR braucht Zeit und Arbeit, das wollte ich nur nochmal kurz anmerken. Anmachen und geile Bilder machen geht damit genau so wenig wie mit jeder anderen Kamera ... :D
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon zettdrei11 » 09.01.2009 22:25

dergizzle hat geschrieben:
zettdrei11 hat geschrieben:


Das 70-300 mit 2-fach Konverter? Na, sicher nicht ohne strahlenden Sonnenschein und Stativ ... ;)

Würde ich nicht empfehlen, da kommt nichts Anständiges mehr bei rum. Da hat man keinen AF mehr (da Anfangsblende auf 8 oder kleiner absinkt) und die Bildfehler werden wirklich sehr deutlich sichtbar.


*edit* Übrigens. Eine DSLR braucht Zeit und Arbeit, das wollte ich nur nochmal kurz anmerken. Anmachen und geile Bilder machen geht damit genau so wenig wie mit jeder anderen Kamera ... :D


Hallo Christian
ich stimme Dir vol und ganz zu was Canon & Nikom betrifft, sind beides gute Wahl, ich hatte ebenfalls beider in der Auswahl, die Objektivauswahl hat mich dann auf Canon gelenkt-
zum Obketiv 70-300 mit Konverter muss ich wiedersprechen, Tagelslicht ist ausreichend auch ohne Stativ - für Landschaftaufnahmen sowie im Motorsport - habe ich bereits tolle Bilder eingefangen - hier sollte aber auch auf Qualität geachtet werden - ich schwöre auf die originalen bzw das Tele von Sigma, die Porstserie Exatra oder Tamaron da rate ich ab, aber es ist wie Du sagst ein weiter Weg-üben-üben-üben...
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon dergizzle » 09.01.2009 22:45

zettdrei11 hat geschrieben:
dergizzle hat geschrieben:
zettdrei11 hat geschrieben:


Das 70-300 mit 2-fach Konverter? Na, sicher nicht ohne strahlenden Sonnenschein und Stativ ... ;)

Würde ich nicht empfehlen, da kommt nichts Anständiges mehr bei rum. Da hat man keinen AF mehr (da Anfangsblende auf 8 oder kleiner absinkt) und die Bildfehler werden wirklich sehr deutlich sichtbar.


*edit* Übrigens. Eine DSLR braucht Zeit und Arbeit, das wollte ich nur nochmal kurz anmerken. Anmachen und geile Bilder machen geht damit genau so wenig wie mit jeder anderen Kamera ... :D


Hallo Christian
ich stimme Dir vol und ganz zu was Canon & Nikom betrifft, sind beides gute Wahl, ich hatte ebenfalls beider in der Auswahl, die Objektivauswahl hat mich dann auf Canon gelenkt-
zum Obketiv 70-300 mit Konverter muss ich wiedersprechen, Tagelslicht ist ausreichend auch ohne Stativ - für Landschaftaufnahmen sowie im Motorsport - habe ich bereits tolle Bilder eingefangen - hier sollte aber auch auf Qualität geachtet werden - ich schwöre auf die originalen bzw das Tele von Sigma, die Porstserie Exatra oder Tamaron da rate ich ab, aber es ist wie Du sagst ein weiter Weg-üben-üben-üben...


Also ich sehe es allgemein eher so, dass Konverter und Objektiv vom selben Hersteller stammen sollten. Ich halte von Konvertern allgemein aber nicht so wahnsinnig viel, auch wenn ich selbst einen habe (1,4x). Benutze ich aber auch selten ...

Was Hersteller betrifft bin ich auch sehr offen. Es gibt von jedem Hersteller gute und schlechte Linsen. Gurken gibt's von Nikon genau so wie von Tokina, Tamron oder Sigma. Ich kaufe immer das was allgemein gut bewertet wird (da kann ich auch dem Topicersteller http://www.photozone.de/ wärmstens empfehlen). Habe dementsprechend einen bunten Mix (Nikon, Sigma, Tamron).

Also ein 70-300 mit 2x Konverter im Motorsport? Ich nehme mal an, es ist einer der üblichen Verdächtigen mit Blende 4 - 5.6? Das macht mit 2x Konverter ne Anfangsblende von 8 - Kameras in der 450D / D80 Klasse haben damit in der Regel keinen Autofokus mehr. Das klappt bei Dir noch?!

An den Topicersteller - Ich will das auf keinen Fall in eine der üblichen Canon vs. Nikon Schlachten ausarten lassen, kann dir aber wie gesagt nur empfehlen, auch Nikon mal genauer anzusehen. Ich hatte z.B. mit der Kombination D80 + Nikon VR 55-200mm + Tamron 17-50 2.8 angefangen. Damit deckst du schon einen guten Bereich ab und beide Objektive sind in ihrer Preisklasse wirklich nicht zu verachten. Das Tamron habe ich noch immer, habe da ein rasiermesserscharfes erwischt ... Das hat den Vorteil dass du den selben Bereich abdeckst wie mit dem Suppenzoom - das Ganze aber bei bedeutend besserer Abbildungsleistung.

Ich weiß, dass Suppen äh Verzeihung, Superzooms verlockend sind. Nicht so oft Objektiv wechseln und so ... Von dem Gedanken sollte man sich aber ganz schnell verabschieden. Wenn man die Vorteile einer DSLR wirklich ausnutzen will sollte man sich langfristig von Superzooms verabschieden, da sie m.E. wieder viele Probleme einführen die mit einer DSLR sonst behebbar wären..
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon zettdrei11 » 10.01.2009 00:11

dergizzle hat geschrieben:
zettdrei11 hat geschrieben:
dergizzle hat geschrieben:
[quote="zettdrei11"]


... :D

1.) auch wenn ich selbst einen habe (1,4x). Benutze ich aber auch selten ...

2.) Das klappt bei Dir noch?!



3.) Ich weiß, dass Suppen äh Verzeihung, Superzooms verlockend sind. Nicht so oft Objektiv wechseln und so ... Von dem Gedanken sollte man sich aber ganz schnell verabschieden. Wenn man die Vorteile einer DSLR ..
[/quote]

1.) das handhabe ich ebenso-sollte nur als Option für Andre dienen
2.) ja volle Funktion auch im Automaticbereich ( Objektivabhänig - mit dem Exatra keine Chance gehabt ) Sigma ja
3.) auch das sehe ich wie Du, darum rate ich Andre von dem oben genannten Angebot ab und wir kamen auf das Thema Superzoom...

um Andre nicht zu verwirren-wie Christian schon sagte m besten in den Handel und testen - Canon & Nikon machst Du nichts verkehrt, originales Standartobektiv 18-55 und es kann losgehen...
ich habe meine Ausrüstung übrigens von Photo Dose - gute Beratung hier bei uns vor Ort und knappe 20.-€ mehr als bei Media die keine Ahnung hatten.
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon Z3 for us » 10.01.2009 12:00

Hallo,
ich stand letzten Sommer auch vor der Frage "Spiegelreflex" (war immer mein Traum)
Nach ewigem Vergleichen habe ich mich dann doch anders entschieden und zwar für die "Panasonic Lumix FZ 5o". Ist auch nicht gerade klein. Man muß sich halt im Klaren sein, dass man bei solchen Kameras immer ganz schön was rumschleppt im Gegenteil zu den "Hosentaschen-Digis".Die Lumix hat ein Objekt. 35 - 400 mm, man kann Weitwinkel oder Telekonverter, aufsetzen....Eigentlich alles was eine Spiegelr. auch hat.
Super sind der doppelte Bildstabilisator und auch die "Panning-Einstellung"(Mitzieher) für bewegliche Aufnahmen zB "ZZZ im Vorbeifahren". Den Monitor kann man Ausschwenken und in die tollsten Positionen drehen.
Sämtliche Testberichte zu der Kamera waren durchwegs positiv. Preis 350 - 600 Euro. Es gibt auch ein extra Buch dazu, mit tollen Erklärungen und Tipps zu allen Einstellungen.
Ich habe sie jetzt ein halbes Jahr und bin super zufrieden, auch wenn ich immer "aufgezogen" werde, wenn ich mit dem Riesenteil durch die Pampa stiefle

Grüße Eve
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon hannez » 10.01.2009 12:26

Wenn du nicht umbedingt ne Garantie brauchst würd ich mir ruhig mal die älteren Semi-Profimodelle angucken. Ich hab mir letztes Jahr eine 3 Jahre alte EOS 20D für den Preis einer damals neuen Einsteigerkamera gekauft.

Vorteile:
- bessere Verarbeitung
- mehr Einstellungungsmöglichkeiten

Nachteile:
- geringfügig weniger Megapixel (8 statt damals 10) die man eh nicht braucht wenn die Bilder nicht gerade Din A0 Plakate werden sollen
- keine Garantie


Wenn du wirklich gute Bildqualität willst kauf dir lieber ein teures Objektiv zu einer etwas günstigeren Kamera, das Kit 18-55 kann man eh knicken was die Bildqualität angeht.
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon dergizzle » 10.01.2009 12:28

Naja, "alles was eine DSLR kann" würde ich so nicht unbedingt stehen lassen wollen, das stimmt nämlich nicht wirklich. Vom kleineren Sensor und der Bedienung mal abgesehen limitiert da besonders das Objektiv. Ein Objektiv mit so einem enormen Zoomfaktor verzeichnet im Allgemeinen im Nahbereich sehr stark und die Abbildungleistung sinkt im Telebereich stark ab. Ganz allgemein gilt die Regel, dass bei Zoomfaktoren über 3x die Abbildungsleistung abzunehmen beginnt. Das ist zwar schwer verallgemeinernd - es ist aber einfach was dran. Das ist auch kein Wunder, ein solchs Objekt über den ganzen Bereich auszukorrigieren mag zwar theoretisch möglich sein. Aber auch nur für Scheich Abdullah Preise. ;)

An den Topicersteller - In Bezug auf Z3 for us' letzten Beitrag kann ich dir vll. noch einen Tipp geben. Kameas wie die Lumix FZ-50 nennt man im Allgemeinen Bridge-Kameras, weil sie eine Art Brücke zwischen Kompaktkameras und DSLRs schlagen. Denke mal über folgende Lösung nach - kauf' dir erst eine moderat gepreiste Bridge-Kamera und arbeite damit ein paar Monate. Dann merkst du nämlich ganz schnell ob dir das Fotografieren mit so einer Kamera überhaupt liegt und wenn ja merkst du so auch schnell in welchem Brennweitenbereich du dich am meisten bewegst. Dann kannst du die Kamera wieder verkaufen und dir mit den gesammelten Informationen ein (nahezu) ideales DSLR-System zusammenstellen.

So habe ich das auch gemacht und war äußerst zufrieden (Also erst Kompakt, dann Bridge, dann DSLR). Zugegeben, der Weg mag wegen dem Verlust beim Gebrauchtverkauf etwas teurer sein. Da hatte ich Glück, da meine Bridgecamera (Fuji 6500fd) als ich sie verkauft habe gerade eingestellt wurte und die Gebrauchtpreise nach oben schossen.

Aber bei eBay lassen sich allgemein noch sehr hohe Preise für gebrauchte Fotohardware erzielen. Überleg' mal ob du nicht vll. die 50€ (die du mMn höchstens verlierst) investieren willst - das kann dich so vor deutlich größeren Verlusten bewahren.
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon MontrealAndre » 10.01.2009 14:20

Hallo,

erstmal möchte ich mich bei Euch für Eure Hilfe bedanken!!! :2thumpsup:

@ Bärchen: Ja ich meine das Angebot bei MM.

Die haben auch noch die 450D für 649€ im Angebot. Das liegt auch noch in meinen Rahmen. Ich werde mal meine SD karte mitnehmen und einfach nen paar Fotos machen. Danke auch für den Tip mit der Bridge Kamera, aber für sowas bin ich zu unduldig :oops: Ich möchte dann lieber gleich loslegen.

dank Eurer Tips werde ich jetzt erstmal von einem 18-200 Abstand nehmen. Vielleicht ist das Angebot ja billiger, wenn ich z.B. eine 450D zusammen mit einem 18-55mm nehme. Ich weiss auch gar nicht ob ich für die Superzooms überhaupt Verwendung habe. Ich hab das doch jetzt richtig verstanden, dass z.B. bei Autobildern ein 18-55mm besser ist?
Ich soll/möchte z.B. auf einer kommenden Hochzeit in der Familie Bilder machen und da eignet sich doch ein 18-55mm besser oder??? Reicht auf z.B. der eingebaute Blitz auf so einer Party (Restaurant/Hochzeit) aus?

Ich habe auch schon ein bisschen in dem DSLR-Forum gelesen. Doch weil ich überhaupt keine oder wenig Ahnung habe, ist dies alles da schwer nachzuvollziehen. Aber Ihr seit doch auch meiner Meinung, dass ich eigentlich mit einer Z.B. Canon oder Nikon mit einem 18-55mm Objetkiv für ca. 450-650 € nichts falsch machen kann ne?

Das man dann mit einem Koffer durch die Gegend läuft stört mich nicht. Für Partys habe ich ja meine kleine Samsung und wenn man mal nen richtig schönes Bild vom Z3 haben möchte, muss man halt die Größe eine DSLR in Kauf nehmen. Ich achte sehr auf Qualität der Bilder und weil ich auch gerade oft mit meiner Freundin auch Fehmarn bin, stoße ich da oft an meine Grenzen, wenn ich die Landschaft fotografiere.

Gruß
André
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon dergizzle » 10.01.2009 14:34

MontrealAndre hat geschrieben:Hallo,

erstmal möchte ich mich bei Euch für Eure Hilfe bedanken!!! :2thumpsup:

@ Bärchen: Ja ich meine das Angebot bei MM.

Die haben auch noch die 450D für 649€ im Angebot. Das liegt auch noch in meinen Rahmen. Ich werde mal meine SD karte mitnehmen und einfach nen paar Fotos machen. Danke auch für den Tip mit der Bridge Kamera, aber für sowas bin ich zu unduldig :oops: Ich möchte dann lieber gleich loslegen.

dank Eurer Tips werde ich jetzt erstmal von einem 18-200 Abstand nehmen. Vielleicht ist das Angebot ja billiger, wenn ich z.B. eine 450D zusammen mit einem 18-55mm nehme. Ich weiss auch gar nicht ob ich für die Superzooms überhaupt Verwendung habe. Ich hab das doch jetzt richtig verstanden, dass z.B. bei Autobildern ein 18-55mm besser ist?
Ich soll/möchte z.B. auf einer kommenden Hochzeit in der Familie Bilder machen und da eignet sich doch ein 18-55mm besser oder??? Reicht auf z.B. der eingebaute Blitz auf so einer Party (Restaurant/Hochzeit) aus?

Ich habe auch schon ein bisschen in dem DSLR-Forum gelesen. Doch weil ich überhaupt keine oder wenig Ahnung habe, ist dies alles da schwer nachzuvollziehen. Aber Ihr seit doch auch meiner Meinung, dass ich eigentlich mit einer Z.B. Canon oder Nikon mit einem 18-55mm Objetkiv für ca. 450-650 € nichts falsch machen kann ne?

Das man dann mit einem Koffer durch die Gegend läuft stört mich nicht. Für Partys habe ich ja meine kleine Samsung und wenn man mal nen richtig schönes Bild vom Z3 haben möchte, muss man halt die Größe eine DSLR in Kauf nehmen. Ich achte sehr auf Qualität der Bilder und weil ich auch gerade oft mit meiner Freundin auch Fehmarn bin, stoße ich da oft an meine Grenzen, wenn ich die Landschaft fotografiere.

Gruß
André


Hallo,

ich will deine Motivation beim besten Willen nicht bremsen, möchte dir nur ein paar Hinweise mit auf den Weg geben. "Gleich loslegen" klingt einfach, ist es aber nicht. Ohne Einarbeitung in das Thema wirst du - wenn du einfach die DSLR auspackst und im Automatikmodus losknipst - sehr enttäuscht sein. Weil DSLRs auch keine Wunderwerkzeuge sind. Ich kenne Leute die machen mit Kompaktkameras unbeschreibliche Bilder und solche, die sich ein 8000€ Equipment kaufen aber nur Mittemaß produzieren. Ohne ein gewisses "Talent" bzw. Neigung zur Fotografie nützt auch das teuerste Equipment nichts.

DSLR bzw. sogar Fotografie im Allgemeinen bedeutet Einarbeiten, Ausprobieren. Und viel, viel Üben. Mann muss sich mit dem Thema wirklich beschäftigen sonst wird man die Kamera niemals richtig nutzen können und irgendwann frustriert aufgeben.

Und dann noch zum Thema Hochzeit. Da möchte ich dich etwas warnen. Wenn du "nur" ein paar Bilder für euch machen willst und noch professionelle(re) Fotografen unterwegs sind, dann ist das natürlich kein Ding. Aber gleich mit einer frischen DSLR als Hochzeitsfotograf agieren zu wollen, das kann nur in die Hose gehen. Hochzeiten sind kein leichtes Thema. Sowohl was das Equipment betrifft (ohne lichtstarke Festbrennweiten im Weitwinkel- und leichtem Telebereich und anständige Systemblitze mit Bouncern würde ich mich da gar nicht erst rantrauen wollen) als auch die Arbeit des Fotografierens an sich. Man muss als Fotograf viel aktiver sein als nur den Auslöser zu betätigen. Man ist immer auf den Beinen, sucht gute Positionen, muss Leute anweisen sich hier- und dahin zu stellen und sich so und so zu drehen. Das liegt nicht jedem und braucht wie die Kamera selbst viel Übung.

Das soll jetzt echt nicht demotivierend wirken, ich versuche nur, Dir (bzw. in dem Fall Euch) unnötigen Frust zu ersparen. Gehe die Sache langsam an. Auspacken und loslegen - dafür sind Kompaktkameras da.

Das dir beim DSLR-Forum viel unklar ist, das ist verständlich. Du solltest aber unbedingt versuchen, dich mit dem Thema etwas vertraut zu machen bevor du die Kamera kaufst. Hö, Blende? Wie jetzt, Spot- oder Matrixmessung?! Das geht am Anfang jedem so - dasfür ist die Lernphase da. Damit gleich in's kalte Wasser geworfen zu werden ... wie gesagt: Frust.

Aber Ihr seit doch auch meiner Meinung, dass ich eigentlich mit einer Z.B. Canon oder Nikon mit einem 18-55mm Objetkiv für ca. 450-650 € nichts falsch machen kann ne?


Das kann man nur dann so pauschal sagen wenn du die 650€ im schlimmsten Fall mit einem Augenzwinkern als Lehrgeld abschreiben kannst. ;)
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Re: Kaufberatung Digitale Spiegelreflexkamera

Beitragvon Z3 for us » 10.01.2009 15:20

Hi,

Ich kann meinen Vorautoren nur zustimmen. Egal ob mit der Brigde oder der Spiegel - gleich losfotografieren und tolle Bilder machen haut nicht hin. Ich mußte mir jede Einstellung erarbeiten und habe mir einige Lacher eingehandelt weil ich anfangs so lange brauchte. Die Umstellung von einer Compaktkamera ist schon immens. Man kann aber natürlich auf das "08/15-Programm" stellen, aber dann brauch' ich doch nicht so eine Kamera.
Zum Thema "Gleich Loslegen" : Die Funktionen einer Bridge sind die gleichen wie bei einer Spiegel. Ich kann dich auch hierbei mit Blendenautomatik, Zeitautomatik, Brackets, Weißabgleichen und Blitzkorrekturen... zutexten.
Ich würde auch sagen, der Vorschlag erstmal mit einer Brigde anzufangen ist nicht der schlechteste. Mir paßt sie super und mit dem 0,7 Weitwinkel-Konverter krieg ich jede Landschaft drauf.

Grüße Eve
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