z3-roadster-forum.de

Vielen Dank Hoschi,

habe mich mal an BMW Emden gewandt und warte nun auf Feedback.

Schaue sehr gerne H2M auf Youtube, da werden Preise für BMW Motoren-Revisionen genannt, da wird einem schwindelig, sind allerdings auch meist modernere Motoren.

Was für eine Motorvariante ist das bei Dir und was hat die Revision gekostet?
Hatte eigentlich schon heute früh geantwortet, aber ich sehe nichts.
Mal schauen ob es nun funktioniert.

hab die 3,2l variante...
mir ging es haupsächlich um die lagerschalen, welche trotz der gut 70.000km bestens aussahen.
dann in der rutsche auch direkt kupplung, sämtliche schläuche etc usw...war ja eh "ausgeräumt"...

Samstrike 68 hat geschrieben:Vielen Dank Hoschi,

habe mich mal an BMW Emden gewandt und warte nun auf Feedback.

Schaue sehr gerne H2M auf Youtube, da werden Preise für BMW Motoren-Revisionen genannt, da wird einem schwindelig, sind allerdings auch meist modernere Motoren.

Was für eine Motorvariante ist das bei Dir und was hat die Revision gekostet?
Hatte eigentlich schon heute früh geantwortet, aber ich sehe nichts.
Mal schauen ob es nun funktioniert.

Bin zwar nicht Hoschi, aber zu den Kosten einer Revision (ordentlich gemacht und nicht Husch Husch billig billig) für einen S50B32 kann ich Folgendes sagen:

Motor ausbauen, zerlegen, reinigen, vermessen, prüfen, zusammenbauen mit neuen Dichtungen, Motor einbauen, testen. Im Optimalfall müssen keine Teile gewechselt werden (außer Pleuellagerschalen, die sollten dabei immer gewechselt werden und Ölpumpe sollte ein Upgrade erhalten) und auch nichts geplant, gehohnt werden müssen, dann liegt die absolute Untergrenze so bei 6.000€. Ohne Anbauteile.
Das wird jedoch nur bei gepflegten und gut behandelten Motoren mit nicht übermäßig hohen Laufleistungen so gehen.

Wenn das eine odere andere Teil gewechselt werden muß und/oder Block, Kopf etc. bearbeitet werden muß, dann sind es ganz schnell auch mal 8.000€ oder auch deutlich mehr.

@Graf Zahl

Weil ich gerade Ölpumpenupgrade lese beim S50B32, welches würdest du speziell empfehlen? Mein M ist nächste Saison auch mit einen Lagerschalenwechsel dran und da sollte die Revision der Ölpumpe natürlich auch erfolgen.

da kann ich graf zahl nur zustimmen...ich hatte am ende 5 stellig...wie ich schon schrieb "einmal mit alles"
hab alles ganz sauber mit emde kommuniziert, wenn was auffiel, immer rückfrage, hab auch genau auf den mitarbeiter gewartet...

Bräcky hat geschrieben:@Graf Zahl

Weil ich gerade Ölpumpenupgrade lese beim S50B32, welches würdest du speziell empfehlen? Mein M ist nächste Saison auch mit einen Lagerschalenwechsel dran und da sollte die Revision der Ölpumpe natürlich auch erfolgen.

Ölpumpenupgrade:
Eine Empfehlung kann ich mangels Kompetenz nicht abgeben. Ich erinnere mich lediglich dunkel daran, daß das im Rahmen meines Kompressorumbaus gemacht wurde. Da wird Dir Mork Wenz Performance oder H2Motors Näheres zu sagen können.

Pleuellagerschalen:
Auch hier gibt es Schalen, die deutlich mehr können, als die Serienteile. Auch hier wird Dir Mork Wenz Performance oder H2Motors Näheres zu sagen können.

Im M forum gabs auch KFZ Mandel , der hatte mal gehärtete Regelkolben machen lassen , das ist das teil das gerne mal frisst und dann der Öldruck in die kniee geht mit weitreichenden schäden

Im M Forum kann man sich leider nicht mehr anmelden...

Ich hab mich schon ein wenig damit befasst, es gibt tatsächlich einen gehärteten Regelkolben beschichtet. Erfahrungen dazu findet man leider nur wenige.

Zudem gibt es noch ein etwas umfangreiches Upgrade von MX Motorsport:

https://m.youtube.com/watch?v=nybrnzLzYM8#bottom-sheet

Es soll quasi die beste Version aus S50 und S54 Ölpumpe sein, hierzu leider auch keine weiteren Feedbacks.

http://www.facebook.com/Motorsporttechn ... 0009130028

motorsport-mandel@gmx.de
Matthias Mandel Motorsportechnik

Lusenstr. 4

94491 Hengersberg

Deutschland

Das sollte er sein ...........

Zitat M forum BMW mati ( mandel ) :

Als erstes die Pumpe mal zerlegen und den Rädersatz innen anschauen... hat die Pumpe schonmal Dreck fressen müssen und Rädersatz hat in den Zähnen Einschläge oder das Gehäuse (in dem sich die Zahnräder innen drehen ) ist schon arg von Fremdkörper beschädigt, ists sowieso zeit für ne neue Pumpe.

Sollte die Pumpe noch gut sein bzw. die neue Pumpe
Da sein, den regelkolben raus und erstmal schaun, was für einer drin ist.

3 verschiedene wurden von BMW im s54 verbaut.

Stahlkolben wurde in den ersten Bj verbaut. Ist der gleiche wie beim s50... i.d.R hält der locker 150 - 180tkm wenn kein Dreck angesaugt wird.

Alukolben schwarz beschichtet... gute Beschichtung hält

Alukolben grau beschichtet... Beschichtung zu weich... sind teilweise bei 70tkm oder wenigerschon am hängen bleiben.

Ist das geklärt wie schon erwähnt, schauen ob fenster zur Pumpe scharfkantig und diese ggf entgraten.

Danach zur Probe neuen bzw beschichteten Kolben ohne Feder rein und Pumpe schütteln ... Kolben soll locker flockig hin und herfallen ohne zu klemmen.

Zusammenbauen darauf achten, das die eingestanzten Markierungen auf den Zahnrädern zueinander stimmen ...

Kettenspanner der ölpumpe kontrollieren ggf tauschen
Schlüsselfeile alten langen dünnen Schraubenzieher zum Schluss mit polierpaste leicht durchhohnen.

Optimum entweder die schwarzbeschichteten Alu von BMW oder der von mir.... der beste Kolben hilft aber nix wenn z.b. ein kleines sandkörnchen oder XYZ angesaugt und im z.b. Kolben klemmt....
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Stefan H :

Hallo bmwmati, danke für die ausführliche Erklärung! Kannst du kurz noch erklären, welches Werkzeug du zum Entgraten verwendest? Man muss ja tief in den Zylinder reinkommen können, um den Grat zu entfernen.

Welcher Regelkolben ist deiner Meinung nach das Optimum? Aus welchem Material ist dein beschichteter Kolben?

Eine Sache habe ich noch nicht ganz verstanden (wegen unterschiedlicher Aussagen). Warum klemmt denn nun der Regelkolben:

-Klemmt er aufgrund des Grates in der Ölpumpe?
-Klemmt er aufgrund der eigenen Abnutzung (die durch den Grat nur beschleunigt wird)?

Denn wenn er tatsächlich nur aufgrund der eigenen Abnutzung klemmt (nicht wegen dem Grat), würde es doch reichen wenn nur der Regelkolben kontrolliert/getauscht wird. Folgender Gedankengang: Ich wechsel doch eh alle 80-120tkm die Pleuellager. Dann kontrolliere ich auch garantiert immer den Regelkolben, bzw. tausche ihn aus. Laut deiner Aussage hält z.B. der Stahlkolben 150-180tkm. Dann wäre ich doch auch ohne Entgraten (weil er immer mit kontrolliert/gewechselt wird) immer im grünen Bereich?! Das Entgraten ist bei der Ölpumpe nur noch das Herausholen des absoluten Optimums und man muss danach nicht mehr nach dem Kolben schauen?! Ich denke jedoch niemand würde, nachdem er den Regelkolben getauscht und die Ölpumpe entgratet hat, nie wieder nach dem Regelkolben gucken, wenn er den nächsten Lagerwechsel durchführt.

Einige im Forum berichtet nämlich, dass bei Ihnen nur der Regelkolben kontrolliert/getauscht, ohne das Entgratet wurde.
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Deswegen öldruckanzeige nachrüsten um den öldruck hin und wieder ma zu kontrollieren.

Ich würde sagen bei Stahl und dem grauen alukolben trifft zu, dass er klemmt wegen eigener abnutzung, welche durch den Grat beschleunigt werden kann...

Trotzdem öldruckanzeige nachrüsten und wenn öldruck passt, auch wenn beschichter Kolben drin ist alle 100tkm vorsorglich nachschauen natürlich auch Schalen tauschen. Nach 300tkm sollt man ggf eh eine größere Inspektion einplanen, (da mittlerweile der Motor und auch Ersatzteile so teuer sind) um größere Schäden zu vermeiden.
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Motorsporttechnik Mandel

Okay, danke. Scheint eine gute Anlaufstelle zu sein und vorallem von der Fahrzeit für mich noch vertretbar